Fleischkonsum – Warum ich bewusster esse, aber nicht ganz darauf verzichte

Fleisch ist seit Jahrhunderten ein fester Bestandteil der menschlichen Ernährung. Doch immer mehr Menschen hinterfragen heute, wo ihr Fleisch herkommt und wie sich übermäßiger Konsum auf die Gesundheit auswirkt. Auch ich habe meinen Fleischkonsum stark eingeschränkt, aber ein völliger Verzicht kommt für mich nicht infrage. Warum? Weil es für mich nicht nur um Ethik, sondern auch um Qualität, Natürlichkeit und Gesundheit geht. In diesem Beitrag teile ich meine Sichtweise, wissenschaftliche Fakten und warum ich nur noch Fleisch vom Bauernhof vor Ort kaufe.

Fleisch ja – aber bewusst!

Ich bin weder Vegetarierin noch Veganerin. Aber mein Umgang mit Fleisch hat sich verändert. Früher war es normal, im Supermarkt einfach das günstigste Stück Fleisch zu kaufen. Heute weiß ich: Billigfleisch hat oft seinen Preis – für Umwelt, Tiere und unsere Gesundheit.


Daher habe ich für mich entschieden:

Weniger, aber hochwertiges Fleisch – Qualität statt Quantität.

Fleisch direkt vom Bauernhof – Transparenz und artgerechte Haltung sind mir wichtig.

Keine stark verarbeiteten Fleischprodukte – Die Zutatenlisten von Wurst & Co. sind mir zu lang.

Bewusster Genuss – Ich esse Fleisch, wenn ich wirklich Lust darauf habe, nicht aus Gewohnheit.

Schweinefleisch – Wie wirkt es sich auf den Körper aus?

Besonders Schweinefleisch steht immer wieder in der Kritik. Aber gibt es wissenschaftliche Belege dafür, dass es ungesund ist?


Was die Wissenschaft sagt:

  • Schweinefleisch enthält gesättigte Fettsäuren, die in großen Mengen das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen können (American Journal of Clinical Nutrition).
  • Ein hoher Konsum von verarbeitetem Schweinefleisch (z. B. Wurstwaren) wird mit einem erhöhten Risiko für Darmkrebs in Verbindung gebracht (WHO-Studie 2015).
  • Schweinefleisch hat im Vergleich zu Rindfleisch einen höheren Anteil an Arachidonsäure, einer Fettsäure, die Entzündungen im Körper fördern kann.
  • Billig produziertes Schweinefleisch kann Rückstände von Antibiotika enthalten, was langfristig zu Antibiotikaresistenzen führen kann.


Mein Fazit: In Maßen ist hochwertiges Schweinefleisch unbedenklich. Aber ich meide stark verarbeitete Wurstprodukte und bevorzuge Fleisch aus artgerechter Haltung.

Die Auswirkungen von zu hohem Fleischkonsum

Ein übermäßiger Fleischkonsum – insbesondere von minderwertigem Fleisch – kann sich langfristig negativ auf die Gesundheit auswirken:


Mögliche Risiken:

  • Erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen (besonders durch gesättigte Fette in rotem Fleisch).
  • Höheres Krebsrisiko, besonders bei regelmäßigem Konsum von verarbeiteten Fleischwaren.
  • Übersäuerung des Körpers, da tierische Proteine säurebildend wirken.
  • Belastung der Nieren, da ein hoher Proteinkonsum die Nierenfunktion beansprucht.


Bessere Alternativen:

  • Hochwertiges Fleisch aus artgerechter Haltung.
  • Pflanzliche Eiweißquellen wie Linsen, Nüsse und Quinoa.
  • Fisch als gesunde Alternative mit wertvollen Omega-3-Fettsäuren.

Warum ich keine Fleischersatzprodukte mag

Ich habe lange Alternativen ausprobiert, aber bei den meisten stört mich eines: die Zutatenliste. Viele Ersatzprodukte enthalten:


Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen.

Hohe Mengen an Industriezucker und Stärke zur besseren Konsistenz. ❌ Stark verarbeitete Zutaten, die kaum noch etwas mit „natürlicher“ Nahrung zu tun haben.


Daher habe ich für mich entschieden: Wenn ich Fleisch essen möchte, dann in bester Qualität – und nicht durch ein stark verarbeitetes Ersatzprodukt.

Fazit: Mein persönlicher Weg zu einem bewussten Fleischkonsum

Ich verzichte nicht auf Fleisch – aber ich esse es mit mehr Achtsamkeit. Für mich zählt:


Qualität statt Quantität – lieber weniger, aber hochwertiges Fleisch.

Direkt vom Bauernhof – ich möchte wissen, woher mein Fleisch kommt.

Verzicht auf Billigfleisch & verarbeitete Produkte – meiner Gesundheit zuliebe.

Mehr pflanzliche Alternativen, aber keine Industrieprodukte – so natürlich wie möglich.


Jeder muss seinen eigenen Weg finden. Wichtig ist, bewusst zu entscheiden, was man isst – ohne dogmatisch zu sein. 💚


Ich freue mich, wenn du mich auf dieser Reise begleitest! Schau dich gerne um oder schreib mir auf Instagram (@juliasbalancelife) – ich liebe den Austausch mit dir. 💛


Lass uns gemeinsam eine Balance finden, die sich gut anfühlt!


Alles Liebe,
Julia



7-Tage-Wohlfühl-Guide

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